Wir gestalten die Energiewende in der Region Speyer-Vorderpfalz.
Geschäftsmodelle
Vermarktung
Lieferung von Strom an die Mitglieder der bINe oder andere Kunden
Man braucht für dieses Geschäftsmodell Partner und Dienstleister bei der unabhängigen Dachgenossenschaft Bürgerwerke eG.
Grundlegende Hürde: Der Wechsel des Stromanbieters ist angstbehaftet und wird immer noch als kompliziert und aufwändig wahrgenommen.
Das Geschäftsmodell Stromvertrieb birgt größere unternehmerische Risiken als die PV-Investition, aber auch größere wirtschaftliche Potenziale.
Direktverbrauch
Strom in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Anlage ohne Netzdurchleitung
Keine Personenidentität zwischen Anlagenbetreiber und Strombezieher
Die bINe investiert in eine Photovoltaikanlage auf einem gemieteten Dach, d.h. sie besitzt und betreibt die Anlage.
Überschüssiger Strom wird eingespeist gegen EEG-Vergütung.
Für den im Gebäude gelieferten Solarstrom führt die Genossenschaft die volle EEG-Umlage ab, Stromsteuer und Netznutzungsgebühr entfallen, der Strombezieher profitiert von günstigem Solarstrom und bezieht Reststrom.
Pachtmodell
Die bINe bezahlt und besitzt die Photovoltaikanlage.
Die bINe verpachtet diese an einen Strombezieher.
Der Strombezieher nutzt den günstigen Strom aus der Anlage (EEG Umlage abführen) und bezieht den Reststrom aus dem Stromnetz (Einspeise-Vergütung).
Wichtig für dieses Modell sind Mietverträge, welche die Betreiberpflichten richtig verteilen.
Mieterstrom
Die bINe errichtet und betreibt eine Photovoltaikanlage auf einem Mietshaus und verkauft den erzeugten Solarstrom gemeinsam mit Reststrom aus dem Stromnetz an die Mieter.
Die bINe bezahlt die volle EEG-Umlage.
Der große Vorteil: Bessere Erlöse für die bINe und auch Mieter ohne eigenes Dach können von günstigem Solarstrom profitieren.
Herausforderungen: alle relevanten Zählerwerte werden erfasst, Energieversorger als Partner, Anbieterwechsel der Endkunden, Konformität mit bestehenden Gesetzen