Stecker-PV-Anlagen

Stecker-PV-Anlagen (Balkonkraftwerke, Mini-PV) sind eine einfache Möglichkeit einen Teil des im Haushalt verbrauchten Stroms selbst nachhaltig zu produzieren.

Sie besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:

  • Zwei Solarpanele sind das Herzstück der Anlage. Sie wandeln das Sonnenlicht in elektrische Energie um.
  • Der Wechselrichter wandelt den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom in den für den Hausgebrauch benötigten Wechselstrom um.
  • Ein Monitoring-System überwacht die Leistung und zeigt an, wie viel Strom produziert wird.

Aufrund der vielen möglichen Montagevarianten (Balkongeländer, Flachdächer, Gartenhäuschen, Zaun, …) findet sich überall eine geeignete Fläche, sodass jeder die Möglichkeit zur eigenen Stromproduktion nutzen kann.

Stecker-PV-Anlagen werden mit einem normalen Stromstecker ans häusliche Stromnetz angeschlossen und können so bei Sonnenschein einen Teil der Grundlast eines Haushaltes (Kühlschrank, Router, Heizungspumpe etc.) übernehmen. Wenn nicht genügend Verbraucher zur Verfügung stehen, wird die Leistung ins Stromnetz eingespeist. Handelsübliche Stecker-PV-Anlagen mit zwei Modulen besitzen eine Leistung von 600-800 W.

Eine Wirtschaftlichkeitsrechnung zeigt, dass sich die Anschaffung nach 2-4 Jahren amortisiert hat. Genauere Berechnungen sind mit dem Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin möglich.

Mitglieder der bINe beraten beim Kauf, bei der Installation und bei der Anmeldung beim Stammdatenregister. Viele weitere Fragen werden in unserer FAQ-Liste beantwortet.

Interesse geweckt? Dann schau gleich hier in unserem Shop vorbei!

Der exemplarische Aufbau einer Stecker-PV-Anlage wird in unserem Erfahrungsbericht gezeigt.

Hilfreiche Links: